Bündnis

Wer wir sind

Selbstverständnis

Hamburg-links-offen ist ein Bündnis heterogener Gruppen aus dem linken Spektrum. Heterogen heißt: Auch wenn wir einen bestimmten Grundkonsens linker Werte teilen (Anti-Militarismus, Anti-Imperialismus, Anti-Kapitalismus, Anti-Bellizismus, Antifaschischmus …) stimmen wir nicht in allen politischen Fragen überein – und das ist gut so. Wir möchten neben dem unmittelbaren Anliegen dieser Website, Terminhinweise einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, auch einen Beitrag zur politischen Meinungsbildung leisten. Eine möglichst große Bandbreite an Meinungen zuzulassen und zu diskutieren, ist dafür unabdingbar.

Gemeinsam ist uns, dass wir seit den Kunsthallendemonstrationen in Hamburg von sich links nennenden Radikalen – nicht nur verbal – angegriffen werden. Das hat bis heute nicht aufgehört. Inzwischen geht es nicht mehr um unsere Kritik an den Pandemie-Maßnahmen, sondern auch um unsere Kritik an der Bundesregierung wegen ihrer Sanktionsmaßnahmen gegen Russland und ihrer bedingungslosen Unterstützung Israels im Kampf gegen die Palästinenser. Einige von uns wurden deswegen als Antisemiten beschimpft.

Der Kritik und den Beschimpfungen folgten Maßnahmen: Raumverweigerungen, Absagen, Kündigungen.

Wir haben die Website „hamburg-linksoffen.de“ ins Leben gerufen, um auf Termine aufmerksam machen zu können, die über die früher alternativen und inzwischen regierungstreuen Kanäle nicht mehr veröffentlicht werden. Auch das ist ein Ergebnis der Corona-Ära mit ihrer ausgrenzenden und spalterischen, ja man könnte auch sagen volksverhetzenden Politik, die die gesellschaftliche Atmosphäre nachhaltig vergiftet und politische Diskussionen unmöglich gemacht hat. Im Ergebnis ist der Korridor „zulässiger“ Meinungen auf die Größe venezianischer Gassen, in denen man nicht einmal einen Schirm aufklappen kann, geschrumpft. Dass diese Entwicklung auch – schlimmer noch: vor allem – in der ehemals linken politischen Szene Fuß fasste, ist mehr als tragisch. Wir wollen dem etwas entgegensetzen, indem wir Veranstaltungen und Aktionen publik machen, die dazu dienen, Ungesagtes wieder sag- und sichtbar zu machen. Wir wollen den Diskurs wieder auf die politische Bühne zurückholen, statt ihn im moralinsauren Sumpf untergehen zu lassen. Erobern wir uns die Debattenräume wieder zurück.

Noch ein Hinweis zu Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten:

Jede Gruppe ist für die von ihr erstellten Texte selber verantwortlich. Auch die Termine werden in der Verantwortung der einzelnen Gruppen auf die website gestellt.

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